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Alice im Wunderland Schuhe

bis Gennia Shoes ES Admin auf Apr 12, 2019

Alicia en el país de los zapatos maravillosos

Es war einmal ein Mädchen, das lebte in einem weit, weit entfernten und kalten Land namens Deutschland. Bei der Geburt war das Mädchen schon recht groß und wuchs sehr schnell. Sein Wachstum war so groß, dass seine Großmutter mit der Anfertigung und Reparatur seiner Kleidung nicht nachkommen konnte. Aber das Mädchen nahm nicht nur an Größe zu, auch ihre Füße hörten nicht auf zu wachsen. Mit acht Jahren trug sie Größe 38 und da sie in der Kinderabteilung keine Schuhe finden konnte, musste sie ihre Schuhe in der Damenabteilung suchen. Jedes Jahr zu seinem Geburtstag und zu Three Kings bat er um Schuhe. Einmal, zu ihrem zehnten Geburtstag, fand sie ein paar weiße Lackledersandalen. Das kleine Mädchen hielt es für die schönsten Schuhe, die sie je gesehen hatte, und sprang vor Freude auf, als sie sie anprobierte und sah, dass sie gut passten. Aber so schnell seine Füße wuchsen, währte seine Freude nicht lange. Im Handumdrehen wuchsen seine Schuhe über ihn hinaus. Mit zwölf Jahren trug sie bereits Größe 41. Größe 41 galt damals bereits als Sondergröße, die selbst im Damenbereich nicht leicht zu finden war. 

Die Jahre vergingen und das Mädchen wurde ein Teenager. Ich war vierzehn Jahre alt, 1,80 Meter groß und trug bereits Größe 44. Oft musste ich Herrenschuhe tragen. Sie fragte immer wieder nach Schuhen als Geschenk zum Geburtstag und zu Weihnachten, aber es war praktisch unmöglich, Schuhe für sie zu finden.

Als das Mädchen sechzehn Jahre alt war, erzählte ihr eine Freundin, die ebenfalls Größe 44 trug, euphorisch, dass es in einer nahegelegenen Stadt ein Schuhgeschäft mit extremen Größen gäbe. Als das Mädchen den Laden betrat, hüpfte sie vor Freude und kaufte schwarze Ballerinas aus Lackleder mit einer großen Schleife. Sie trug sie praktisch jeden Tag: Sie war so stolz auf diese Tänzerinnen, dass es ihr egal war, ob ihre Beine zu weiß waren oder ob sie zu ihrem hellblauen Kleid passten oder nicht. (Und glauben Sie mir, zu einem hellblauen Kleid und milchweißen Beinen passten sie nicht gerade gut...).

Mit achtzehn Jahren war das Mädchen immer noch 1,80 m groß, aber leider ... hatten ihre Füße beschlossen, etwas größer zu werden. Jetzt trug sie Größe 45. Sie hatte Glück, dass es in dem Laden, in dem sie vor Jahren diese schwarzen Lackballerinas gekauft hatte, auch Größe 45 gab, aber die Farben waren immer die gleichen: Schwarz, Braun, Marineblau, Beige oder weiß. . Während alle ihre Freundinnen Schuhe in vielen Farben trugen, gab es für sie keine anderen Farben.

Ein Jahr, während sie bereits an der Universität war, hatte das Mädchen die Möglichkeit, einige Wochen als Reiseleiterin zu arbeiten und so nach Asien zu reisen. Während dieser Reise erfuhr das Mädchen, dass in Korea viele Schuhgeschäfte eine eigene Fertigung hatten und jede Größe anboten. Und so fand sich das Mädchen eines Tages plötzlich in einem Schuhgeschäft in Seoul wieder, wo sie Maß nahm, um ihr einige Ballerinas in verschiedenen Farben anzufertigen. Als das Paket viele Wochen später in Deutschland ankam, machte das Mädchen erneut einen Freudensprung.

Im Laufe der Jahre erkannten die deutschen Schuhhersteller schließlich, dass es nicht wenige Menschen mit sehr großen oder sehr kleinen Größen gab, und so entstanden immer mehr spezialisierte Schuhgeschäfte. Aber die Farben blieben die gleichen: Schwarz, Braun, Marineblau, Beige und Weiß. 

Jahre vergingen und neue Technologien wurden entwickelt. Plötzlich gab es ein ganzes Netzwerk zur Suche nach Schuhen – es brauchte nur ein paar einfache Klicks. Das Mädchen war bereits älter und verheiratet. Sie bat immer wieder um Schuhe für ihren Geburtstag und für die Heiligen Drei Könige, und nun war es ihr Mann, der ihr Schuhe schenkte. Jedes Mal, wenn sie in den Urlaub fuhren, fragten sie die Schuhgeschäfte in ihrem Urlaubsziel, ob jemand ein Schuhgeschäft mit Sondergrößen kenne. Auf diese Weise brachte sie Schuhe aus den USA, Italien und Spanien mit. Und ohne es zu merken, unternahm sie die ersten Schritte, um schließlich eine echte Schuhsammlerin zu werden. Er begann sogar, seine Schuhe direkt über das Internet zu bestellen – unter anderem in einem Geschäft in den USA.

Mittlerweile waren die Frau und ihr Mann in ein Land im Süden gezogen. Zufälligerweise war es ein Land mit großer Tradition in der Herstellung hochwertiger Schuhe. Als der US-Store schloss, suchte die Frau erneut im Internet nach Schuhgeschäften, die einen Online-Shop hatten, dieses Mal jedoch direkt in dem Land, in dem sie jetzt lebten – eine Idee, die ihr Mann ihr gegeben hatte. Und er hatte Glück: Er fand ein paar. Doch die Wirtschaftskrise kam und mehrere dieser Geschäfte mussten schließen. Also… zurück zur Suche im Internet. Diesmal beschloss die Frau, direkt nach Schuhherstellern zu suchen und tatsächlich einen zu finden, der Sondergrößen anbot. Jedes von diesem Hersteller angebotene Modell war in bestimmten Farben erhältlich. Aber... leider währte sein Glück wieder nicht lange, denn einige Monate später schloss auch dieser Hersteller aufgrund der Krise. Nach stundenlanger Suche im Internet fand die Frau wieder einmal einen anderen Hersteller, der alle seine Modelle in allen Größen und allen Farben anbot. Sie hüpfte vor Freude, als die ersten türkisfarbenen Sandalen ankamen. Doch ... ihr Glück änderte sich erneut, denn auch dieser Hersteller schloss aufgrund der Krise.

Aber wie jede Geschichte hat auch diese ein Happy End:

Wieder einmal griff die Frau ins Internet. Dieses Mal schaute er sich alle Online-Shops an, die er finden konnte, um bei den Marken und Herstellernamen zu bleiben. Plötzlich erregte auf einer Seite dieser Geschäfte ein Logo mit der Aufschrift „Ex-Factory Gennia“ und „Made in Spain“ seine Aufmerksamkeit. Das schien ihm ein guter Hinweis zu sein ... Also begann er bei Google nach diesen Wörtern zu suchen und stieß auf die Website eines Herstellers namens „Ex-Factory Gennia“. Und noch besser: Der Hersteller hatte einen Online-Shop. Die Frau sah sich das Angebot dieses Ladens an und fand einige orangefarbene Wildleder-Ballerinas und nackte Wildleder-Keilsandalen, die nicht nur hübsch waren, sondern auch sehr günstig waren, da die Saison zu Ende war. Er beschloss, diese Schuhe auszuprobieren. Also bat er darum, nahm sie entgegen, probierte sie an und hüpfte erneut vor Freude. Das war Ende Sommer 2016. Seitdem kauft die Frau in unserer Geschichte ihre Schuhe bei Ex-Factory Gennia. Mittlerweile gibt es unzählige verschiedene Modelle mit mehr oder weniger Absatz, in unendlich vielen wunderschönen Farben und/oder Drucken. Kombinieren Sie Farben und Materialien ganz nach Ihrem Geschmack und völlig frei, denn Gennia setzt keine Grenzen. Sie möchte keine Schuhe mehr von anderen Marken, denn die, die sie von Gennia bekommt, sind alle schön und auch sehr bequem. Heutzutage strahlen Frauen jedes Mal ein breites Lächeln aus, wenn sie ihren Kleiderschrank öffnen und einen Blick auf ihre Schuhkollektion werfen.

Und… colorín colorado… diese Geschichte ist vorbei.

PS: Obwohl die Frau bereits in die Jahre gekommen ist, springt sie jedes Mal vor Freude, wenn sie ein Paket mit Schuhen erhält, und bittet weiterhin um Schuhe als Geschenk für ihren Geburtstag und Dreikönigstag: Manche Dinge ändern sich nie.

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